Stabile Wertschöpfungsketten sichern NRWs führende Position in Tiernahrungsmarkt 2024

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Die Erhebung von IT.NRW zeigt für das Jahr 2024 signifikante Produktionssteigerungen in Nordrhein-Westfalen: 103 500 Tonnen Katzenfutter und 246 300 Tonnen Hundefutter wurden gefertigt, was Zuwächse von 18,5 % beziehungsweise 2,4 % im Vergleich zu 2023 bedeutet. Damit verzeichnete die Branche ihren höchsten Output seit zehn Jahren. Ergänzend dazu kletterte der durchschnittliche Kilogrammpreis auf ein neues Hoch, was die nachhaltige Marktstärke und Wettbewerbsfähigkeit der nordrhein-westfälischen Futtermittelhersteller unterstreicht.

Tiernahrungsmarkt: Höchste Kilopreise für Katzen- und Hundefutter seit Jahren

Im Untersuchungszeitraum 2024 stellte sich der nominale Absatzwert von Katzenfutter auf 267,6 Millionen Euro dar, was einer Steigerung von 22,2 Prozent gleichkommt. Für Hundefutter wurde ein Wert von 639,3 Millionen Euro gemeldet, ein Zuwachs von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der mittlere Kilogrammpreis lag bei 2,58 Euro für Katzenfutter sowie bei 2,60 Euro für Hundefutter. Solche Höchstpreise hatten im Heimtierbereich seit 2015 keine Entsprechung mehr gefunden. Diese Entwicklung belegt Marktstärke.

Offizielle IT.NRW Zahlen belegen deutlichen Tiernährungsboom in Nordrhein-Westfalen 2024

Die Zahlen für 2024 weisen eine bundesweite Produktion von 622.800 t Katzenfutter mit +5,6 % sowie von 1,1 Mio. t Hundefutter mit ?3,5 % aus. Nordrhein-Westfalens Anteil am Katzenfutter stieg von 14,8 % auf 16,6 % und am Hundefutter von 21,5 % auf 22,8 %. Auf Detmold entfallen in NRW 56,6 % der Katzenfuttermengen, in Düsseldorf 32,5 % der Hundefutterproduktion. Diese Daten verdeutlichen NRWs zunehmende Relevanz im Heimtierfuttermarkt und illustrieren die deutliche, ausgeprägte regionale Spezialisierung innerhalb des Bundeslandes.

Mengenwachstum und Preisrückgang Q1 2025: Katzen- und Hundefutter betroffen

Die IT.NRW-Analyse für Q1 2025 erfasste eine Katzenfutterproduktion von 27.000 Tonnen, was einem Anstieg von 3,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2024 entspricht. Der zugehörige Absatzwert betrug 67,2 Millionen Euro und sank um 10,7 Prozent. Bei Hundefutter wurden 64.100 Tonnen hergestellt, deren Verkaufswert mit 160,7 Millionen Euro um 5,2 Prozent niedriger ausfiel. Die Durchschnittspreise je Kilogramm reduzierten sich auf 2,49 Euro bei Katzenfutter und auf 2,51 Euro bei Hundefutter je.

Regionale Schwerpunkte in NRW stärken deutlich Tiernahrungsmarkt und Lieferkettenleistung

Die Auswertung von IT.NRW bekräftigt den Aufwärtstrend in Nordrhein-Westfalens Tierfutterproduktion für das Jahr 2024. Mit Zuwächsen bei Produktionsmengen und Erlösen auf Höchstständen demonstriert der Sektor hohe Resilienz. Spitzenwerte bei Kilogrammpreisen unterstreichen die Leistungskraft der Hersteller. Die regionalen Schwerpunkte Detmold für Katzenfutter und Düsseldorf für Hundefutter sichern effiziente Abläufe und Wertschöpfung. Selbst im ersten Quartal 2025 stabilisierten sich die Märkte trotz moderater Preisnachlässe durch strategische Partnerschaften sowie fortschrittliche Automatisierungskonzepte dauerhaft nachhaltig.

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