Online-Shopping gewinnt an Bedeutung für Outdoor-Bekleidung

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Während der Pandemie hat sich das Interesse der Deutschen an Outdoor-Aktivitäten stark erhöht. Viele Menschen haben begonnen, den heimischen Wald zu erkunden, auf der Suche nach den schönsten Fahrradrouten oder neuen Sportarten. Angesichts der aktuellen multiplen Krisen stellt sich die Frage, wie sich diese neu gewonnene Freiheit auf das Kaufverhalten der Deutschen in Bezug auf Outdoor-Bekleidung auswirkt. Um diese Frage zu beantworten, beauftragte das schwedische Outdoor-Unternehmen RevolutionRace das Meinungsforschungsinstitut YouGov mit einer repräsentativen Umfrage unter 2.022 Deutschen ab 18 Jahren.

Rückgang der Outdoor-Aktivitäten bei Deutschen festgestellt

Die Umfrage zeigt, dass 42 Prozent der erwachsenen Deutschen weniger Zeit im Freien verbringen. Lediglich 14 Prozent scheinen einen positiven Einfluss zu haben und sind aktiver als zuvor.

Die Entwicklung hin zu mehr Outdoor-Aktivitäten spiegelt sich auch in den Plänen der Deutschen wider. Während 33 Prozent der Befragten in diesem Jahr wandern oder Rad fahren wollen, haben 42 Prozent keine Outdoor-Aktivitäten geplant.

Nur 16 Prozent planen Outdoor-Bekleidungskäufe

Die Umfrage ergab, dass über 33 Prozent der deutschen Bevölkerung angaben, bereits ausreichend Outdoor-Bekleidung besitzen. Im Vergleich dazu planen nur 16 Prozent der Befragten den Erwerb funktionaler Outdoor-Bekleidung. Bei denjenigen, die den Kauf in Betracht ziehen, steht der Preis als entscheidender Faktor im Vordergrund.

Laut der Umfrage möchten 60,2 Prozent der Befragten, die in diesem Jahr Outdoor-Bekleidung kaufen möchten, nicht mehr als 200 Euro dafür ausgeben. Im Gegensatz dazu sind 38 Prozent bereit, etwas mehr Geld für ihre Ausrüstung auszugeben. Lediglich 5 Prozent würden mehr als 500 Euro für Outdoor-Bekleidung investieren.

Umfrage: Konsumenten in Krisenzeiten preisbewusster

Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen, dass Konsumenten in Zeiten multipler Krisen vermehrt auf den Preis achten. Paul Fischbein, CEO von RevolutionRace, betont, dass ihr Ansatz, hochwertige Outdoor-Produkte zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten, ihnen ein Wachstum von 31 Prozent im Geschäftsjahr 2022/23 ermöglicht hat. RevolutionRace ist seit 2013 in über 35 Ländern, einschließlich den USA und Europa, vertreten, wobei Deutschland den größten Markt darstellt.

Funktionalität vs. Mode: Was zählt bei Outdoor-Bekleidung?

Die YouGov-Studie zeigt, dass für 80 Prozent der Befragten, die in diesem Jahr Outdoor-Bekleidung kaufen möchten, sowohl die Funktionalität als auch der modische Aspekt wichtig sind. Während 34 Prozent der Käufer ihre Produkte im Einzelhandel erwerben, ziehen es 30 Prozent vor, ausschließlich online einzukaufen. Für 34 Prozent der Befragten sind sowohl der stationäre Handel als auch das Online-Shopping gleichermaßen attraktiv.

Die Befragungsergebnisse zeigen, dass die Deutschen beim Kauf von Outdoor-Bekleidung Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen und gleichzeitig den modischen Aspekt berücksichtigen.

Mit den Ergebnissen der Umfrage können Unternehmen wie RevolutionRace ihre Produkte gezielt auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden ausrichten.

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