Der Vertrag zwischen RWE und Equinor stellt sicher, dass eine ausreichende Versorgung mit Erdgas gewährleistet ist und gleichzeitig Maßnahmen zur Förderung erneuerbarer Energien ergriffen werden.
RWE und Equinor intensivieren Zusammenarbeit mit Liefervertrag
RWE und Equinor haben einen Vertrag über die Lieferung von 10 bis 15 TWh Erdgas pro Jahr bis 2028 unterzeichnet, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Energieversorgung zu unterstützen.
Der CEO von RWE Supply & Trading, Andree Stracke, betont, dass der neue Liefervertrag einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet. Gas spielt als Energieträger eine entscheidende Rolle und der Vertrag sichert die Versorgungssicherheit und stärkt das Gasportfolio von RWE.
Die Vereinbarung zwischen Equinor und RWE ist ein weiterer Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung.
RWE und Equinor haben im Rahmen einer deutsch-norwegischen Partnerschaft einen Liefervertrag unterzeichnet, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Emissionen zu reduzieren. Die Partnerschaft zielt darauf ab, großmaßstäbliche Wertschöpfungsketten zu entwickeln, um nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz und die Energiewende zu schaffen.
Der Plan umfasst die Investition und Entwicklung neuer Gaskraftwerke in Deutschland, die für den Einsatz von Wasserstoff geeignet sind. Sobald Wasserstoff in großem Maßstab verfügbar ist, sollen diese Anlagen auf den umweltfreundlichen Brennstoff umgestellt werden. Die Bundesregierung plant, eine Strategie für den Bau solcher Gaskraftwerke vorzulegen, um den rechtlichen Rahmen zu schaffen.
Um die geplante Wertschöpfungskette zu realisieren, wird in Norwegen kohlenstoffarmer „blauer“ Wasserstoff produziert und nach Deutschland transportiert. Zukünftig wird dieser durch grünen Wasserstoff ersetzt, der entlang der Pipelinetrasse mithilfe von Windkraft erzeugt wird.
Der neu unterzeichnete Liefervertrag zwischen RWE und Equinor gewährleistet eine zuverlässige Versorgung mit Erdgas und stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiewende dar. Durch die Verwendung von Wasserstoff als Brennstoff in Gaskraftwerken wird der CO2-Ausstoß reduziert und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert. Diese Partnerschaft zwischen den beiden führenden Energieunternehmen zeigt, dass die Energiewende nur durch gemeinsame internationale Anstrengungen erfolgreich sein kann.
